Sonntag, 3. Oktober 2010

Kanutriathlon

Zu Ehren des heutigen Feiertages versuchten mein Bruder und ich, die Grenzen zwischen Asphalt und Wasser zu überwinden und nahmen am 3. Waldenburger Kanutriathlon teil. Eine sehr schöne Veranstaltung mit hohem Spaßfaktor. Der erste Teampartner musste eine Seerunde von 1,65km zu Fuß absolvieren, während sein Partner anschließend zwei Runden auf dem Rad zurücklegte. Danach stürzten sich beide auf ein wackliges Kanu und versuchten den mit Schikanen gespikten und ca. 500 Meter langen Kurs abzupaddeln.

mein Bruder hält sich warm, einlaufen ist so gar nicht nötig ;)

In verschiedenen Kategorien ging es für die Teams ab 10Uhr los, dabei waren verschiedene Wertungen von mixed-Teams, Family-Teams und den Männer-Teams. Von letzterer Kategorie starteten wir im zweiten Vorrunden-Lauf. Die jeweils schnellsten und zeitschnellsten Teams kamen letztendlich in den Final-Lauf.


Nach recht gutem Start, verloren wir im ersten Lauf noch ein paar Plätze beim Radfahren, konnten dann aber im Wasser unseren vierten Rang verteidigen. Als insgesamt fünftschnellstes Team kamen wir weiter in den Final-Lauf der verbliebenen 10 Teams.


Hier wechselten wir nach 5:15min als zweites Team und mein Bruder, diesmal etwas beherzter bei der Sache, konnte den ersten überholen und bis zum Schluss der zweiten Runde unseren Vorsprung zum Wechsel retten.


Nun kam das Gefährlichste am ganzen Wettkampf, zumindestens für uns, anfangs hieß es erst einmal beim Einstieg ins Kanu nicht ins Wasser zu fliegen ;)


Als erste paddelten wir los, und noch etwas unkoordiniert, wie man hier sehen kann. Wir hatten vor dem Wettkampf immerhin mal 5 Minuten lang geübt.


An der Schikane, nach 2/3 der Strecke, konnte sich schließlich das Team des Glauchauer Kanu-Vereins an uns vorbeimogeln. Hier wollten wir sie grad an der Wendeboje rammen, aber bekamen erst einmal einen großen Schwall Wasser ins Boot...lach


Tapfer schlugen wir mit unseren Paddeln das Wasser zu Brei, aber an diesem Team gab es kein Vorbeikommen mehr, auf dem 2. Rang trieben wir schließlich ziemlich k.o. ins Ziel. Unsere Zeit lag bei 17:58, naja, da geht noch was nächstes Jahr!

Danke an die Organisatoren für die tolle Veranstaltung, an meinen Vater für seine Unterstützung der Veranstaltung und die zahlreichen Zuschauer. Außerdem Glückwunsch an alle übrigen Teams, ein sauharter Wettkampf.

schönen Sonntag!
krelli

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