Mittwoch, 31. Juli 2013

Abendessen


kaum Aufwand, einfach reinschnippeln: Zuchini, Karotten, Aubergine, Tomaten, Pilze, Paprika. Kurz anbraten und würzen, 3 Eier rein und anschließend auf den Teller und mit Walnussöl übergießen. Alles drin was ihr braucht, hochwertige KH aus dem Gemüse, aber dabei von der Kalorienanzahl nicht der Rede Wert. Eiweiss aus den 3 Eiern und Fett aus dem Walnussöl.


Geeignet für Vegetarier, reicht für 2-3 Portionen und ihr werdet pappsatt :)
Weiterer Vorteil, wenn man jeden Tag so was in der Art isst, dann könnt ihr fast nicht mehr krank werden. Ich war es seit fast einem Jahr nicht mehr, nichtmal Schnupfen.

reinhauen!
krelli

Dienstag, 30. Juli 2013

praktische Ernährungsempfehlungen zur Leistungssteigerung, self-testet :)


Nachdem ich öfters mal danach gefragt werde und es meinen Athleten sowieso empfehle, anbei mal ein paar Eckpunkte wie ich es von der Ernährung her halte. Hinterlegt mit Bildern die ich von den Sachen gemacht habe, die den Tag über so in meinem Bauch landen. Ich bin jetzt kein Foto- und Zubereitungskünstler, gleich mal vorweg ;)

Prinzipiell sollte man versuchen sich relativ kohlenhydratearm zu ernähren. Dadurch verbessert ihr nicht eure Fettverbrennung, sondern könnt auch leichter mit eurem Gewicht "spielen", bspw. kurz vor großen Rennen. Das soll jetzt aber nicht heißen dass ihr überhaupt keine KH mehr esst, die braucht ihr natürlich auch fürs Training. Wenn man zum ersten Mal bewusst drauf achtet, ist es ein paar Wochen lang schwer, es wird dann aber deutlich besser und ihr merkt außerdem dass die Müdigkeitsphasen den Tag verteilt (besonders nach dem Essen) völlig verschwinden.

Die meisten KH nehme ich mir von Obst und Gemüse. Hier esse ich ohne Limit, also alles worauf ich Lust habe. Davon kann man auch kaum zu viel essen, da der Anteil der Kalorien relativ niedrig ist, verglichen zu Snickers Riegeln ;) Außerdem nehme ich mir immer was fürs Training mit, da man anfangs dann auch öfters leer fährt. Auch das wird wiederum mit der Zeit besser, da der Körper die Fettverbrennung deutlich erhöht. Dann müsst ihr nur noch für harte und überlange Einheiten was mitnehmen.

Aber was esse ich dann so tagsüber? Hauptsächlich Obst und Gemüse, jede Menge Wasser (ich bin eher der Kameltyp, so 6-7 Liter trinke ich schon am Tag), Proteine (Fisch, Eiweissbrot, manchmal Fleisch und Eiweissshakes) und gute Fette (ungesalzene Nüsse aller Art, Walnussöl).

Letztlich muss es aber alles praktisch bleiben, also ich mahle jetzt nichts selber oder züchte mir Gemüse im Garten oder so...schnell muss es halt auch gehen. Einmal die Woche kommt die Gemüsekiste. Da sind dann auch mal Sachen drin die ich noch nie gesehen habe ;)

 Hier mal ein Beispiel vom Frühstück: Obst, Nüsse, Rosinen und Stremel-Lachs aus dem Kühlschrank


Zwischendrin mal was fürs Auge...haha (Eiweissbrot mit Thunfisch in Olivenöl, gibts praktisch in der Dose, und Oliven


Nach Grundlageneinheiten trinke ich erstmal viel Wasser und esse etwas Protein, z.B. einen Shake. Also bewusst keine KH. Die nehme ich erst deutlich später dann zu mir, wenn ich z.B. noch eine Einheit später am Tag habe. Was passiert nun? Wenn der Körper keine KH zum verbrennen hat, dann nimmt er Fett und etwas Proteine (sprich für Letzteres würde er Muskeln abbauen). Das könnt ihr allerdings verhindern, indem ihr bspw. den Shake zu nehmt. Dann hat er nämlich Proteine zur Verfügung.

Dadurch verbrennt der Körper hauptsächlich Fett in der Zwischenzeit und der Ofen läuft ;)
Macht das mal eine Woche lang, und ich verspreche euch dass ihr abnehmt und definierter werdet.

Mehr Gerichte zur praktischen Küchenkunst demnächst....

einen guten Wochenstart!!
krelli

Sonntag, 28. Juli 2013

Anitas Swim and Run und Trainingseinstieg


Bild: Robert Hackner
Gestern fand zum zum wiederholten Male "Anitas Swim and Run" am Birkensee statt. Der komplette Erlös geht, in Gedenken an die im Training verunglückte Anita Wiedemann, komplett an einen guten Zweck. Organisiert wird das Ganze vom Team Klinikum Nürnberg und im Besonderen von Sabine Schumm und Werner Bruns.

Ganz klar dass ich heuer wieder teilnehme. Zusammen mit Tim bildeten wir eine Staffel bei der die 400m Schwimmstrecke auf mich fiel und Tim im Gegenzug die darauf folgenden 5 Kilometer Laufstrecke übernahm. Nach 150m in Führung liegend war ich schon den Kollaps nahe, als mich die 15jährige Maja Regenberg überholte und letztlich abhängte. Ladies first sozusagen :) Mit der ersten kleinen Gruppe stieg ich dann aus dem Wasser.

Tim konnte noch einen guten 5km Lauf auf die Staubstraße legen und letztlich wurden wir zweite in der Teamwertung und gewannen eine riesige Tüte Haribo.

Ein sehr empfehlenswerter Wettkampf für Jedermann!!

Bild: Robert Hackner
Ab morgen ist für mich dann auch die Zeit der Völlerei vorbei (6kg habe ich nach Roth zugelegt um auch mal wieder was für die Seele zu tun :) und ich steige wieder ins regelmäßige Training ein. Den August werde ich hauptsächlich an der Grundlage arbeiten und diese wieder aufbauen. Im September stehen dann wieder die härteren Programme auf dem Plan, so dass ich pünktlich zum 6.10. für Challenge Barcelona wieder in Form bin.

einen guten Wochenstart!
krelli

Freitag, 26. Juli 2013

meine Trainingseinheit der Woche auf tri-mag

Anbei eine Einheit die aufgrund ihres Technikcharakters eigentlich eher in die Übergangs- bzw. Winterperiode gehört. Aber sie kann natürlich trotzdem das ganze Jahr über eingesetzt werden, z.B. als Aufwärmprogramm, da ein runder Tritt niemals zu viel geübt werden kann ;)


Hier gehts zum Artikel, anklicken!

Gleichzeitig ist sie eine der Lieblingseinheiten von Andi Dreitz.

Viel Spaß damit und schönes Wochenende!
krelli

Mittwoch, 24. Juli 2013

Mit Krelli in Gefahr - Triathlon Trainingslager in Zypern Februar/März 2014


Bild: Stefan Nimmesgern

Inzwischen geht der Trend dahin immer früher im Jahr mit der Kraftausdauer zu beginnen. Für mich ein Trainingselement was das komplette Jahr auf dem Trainingsplan stehen sollte. Denn oft ist es nicht die Ausdauer die am Ende des Wettkampfes das Tempo absinken lässt, sondern die Kraft(ausdauer).

Wer schon langsam für die nächste Saison plant und mal was neues ausprobieren möchte, dem kann ich Zypern wirklich ans Herz legen. Aufgrund der geografischen Lage im Februar schon über 20 Grad und damit deutlich wärmer als Mallorca, und gleichzeitig größer und abwechslungsreicher als die Kanaren. Außerdem fährt da noch fast keiner hin, und wo sonst kann man den Olympus erklimmen und die Heimatstätte der antiken Götter besuchen. Insgesamt sind die Strecken im Westen der Insel eher wellig bis profiliert.

Anklicken zum Vergrößern

Im obigen Flyer findet ihr alle Details zu dem von mir geleitetes Trainingslager von Trciamp. Vom 22. Februar bis 01. März stehe ich euch als Trainer im wunderschönen Paphos zur Verfügung. Wenn ihr wollt und die Nachfrage groß genug ist, sogar bis zum 15. März. Und ich wäre euch da auch nicht böse, wenn ich länger bleiben muss ;-) Einen saucoolen 50m Outdoor-Pool gibt es 300m vom Hotel entfernt. Mit Neo bewaffnet, könnt ihr natürlich auch ins Meer springen.

Bild: Stefan Nimmesgern

Begleitpersonen die nicht am geleiteten Training teilnehmen und sich lieber die kulturellen Sehenswürdigkeiten rund um Aphrodite & co. anschauen möchten bekommen Preisnachlass.

Anfragen direkt an: info@tricamp.de

sonnige Grüße
krelli

Sonntag, 21. Juli 2013

Planänderung: Challenge Barcelona Anfang Oktober



Eigentlich wollte ich mich nach dem Challenge Roth zur Ruhe setzen, aber irgendwie habe ich das Gefühl dieses Jahr noch eine Rechnung offen zu haben und auch unheimlich Bock nochmal zu starten. Meine Wahl ist auf den Challenge Barcelona am 6. Oktober gefallen. Ich freu mich drauf!

Aber jetzt erstmal gescheit regenerieren und dann wieder Volllgas! :)
euer krelli

Samstag, 20. Juli 2013

Trainingseinheit der Woche auf tri-mag - Kurven in Abfahrten optimal meistern

Anbei eine coole Einheit aus meinem Buch die euch speziell auf bergigen Kursen wie Nizza, Lanzarote aber auch Roth etliche Sekunden spart. Außerdem ist es allgemein von Vorteil wenn man schnell abfahren kann. Die meisten Triathleten sind hier eher ängstlich und unerfahren und verlieren gegenüber guten Abfahrern jede Menge Zeit.



Hier gehts zum Artikel, einfach anklicken!

Ich empfehle das Üben zuerst mit dem Rennrad zu beginnen. Damit ist das Handling deutlich leichter und anfangs auch sicherer. Im Winter und Frühjahr fahre ich öfters mit Radfahrern hier in der Gegend, und von denen kann man bzgl. Abfahren und Kurven fahren noch sehr viel lernen!!

schönes Wochenende!
krelli

Freitag, 19. Juli 2013

Auswirkungen Höhenluft auf meine Performance


Bild: Matthias Grosser
Wie bereits in einem Post vor zwei Monaten angekündigt, habe ich vor dem Challenge regelmäßige Höhenluftanwendungen durchgeführt. Ich habe auch versprochen euch davon zu berichten. Das hole ich natürlich jetzt nach dem Rennen auch nach. Davor allerdings ein Wort der Warnung: jeder Athlet reagiert anders auf Höhenluft, daher können nicht so ohne weiteres allgemeine Schlüsse gezogen werden. Hier beschreibe ich die Auswirkungen auf mich als Athlet. Ich bin kein Wissenschaftler, daher sind meine Einschätzungen in einem gewissen Maße natürlich auch subjektiv.

Unten seht ihr die Ergebnisse meiner Spiroergometrie nach etlichen Anwendungen. Dank Jürgen Trapp vom triathlon.de Shop in Nürnberg habe ich mich 2-3mal die Woche an die Maske gesetzt und nebenbei gearbeitet, habe also kein aktives Training dabei bestritten, sondern es passiv angewendet. Dauer einer Session war meist eine Stunde auf ca. 4.500 Meter simulierter Höhe. Die Sauerstoffsättigung lag dabei zwischen 75% und 80%, also deutlich niedriger als normal.

Was hat es gebracht? Im Folgenden eine Auswertung auf dem Laufband.

Anklicken zum Vergrößern

Wichtig ist die grüne Linie, diese zeigt den Fettstoffwechsel an. Durch die regelmäßigen Anwendungen verbesserte sich meine Fettverbrennungsfähigkeit, und dass in allen Intensitätsstufen. Zuallererst sieht man ganz rechts, dass sich meine anaerobe Schwelle (der Zeitpunkt bei dem ausschließlich KH verbrannt werden, aber kein Fett mehr) bei maximaler Auslastung von 19km/h befand. Denn selbst bei 18km/h entnahm mein Körper noch 5% seines Energiebedarfs aus den Fettreserven. In dieser Zeit war es für mich demnach sehr schwierig über die anaerobe Schwelle zu kommen.

Dadurch verschiebt sich auch der Grundlagenbereich. Ihr könnt erkennen dass mein Langdistanztempo ohne Probleme bis Puls 150 ging. Denn bis dahin ist die Fettverbrennung absolut stabil. Und je mehr Fett euer Körper während des Rennens aus den eigenen (fast unerschöpflichen) Fettreserven verstoffwechseln kann, desto länger haltet ihr durch bzw. könnt ein höheres Tempo gehen.


Was bedeutete dies für mich im Rennen?
1. Bis Puls 150 war alles easy und mir konnte eigentlich nichts passieren. Wir beide hatten ausgerechnet, dass ich bei normaler Verpflegungstrategie auf der Strecke in diesem Pulsbereich maximal 10 bis 10,5 Stunden Wettkampfdauer tolerieren konnte, ohne dass meine Glykogenspeicher leer laufen.
2. In Kombination mit einer im Rennen fast nicht erreichbaren anaeroben Schwelle ergab sich dadurch die Möglichkeit dass ich Tempoverschärfungen oder längere Antritte im Wettkampf ohne Probleme durchziehen konnte, ohne Angst haben zu müssen dass ich einbreche oder in einen Hungerast steuere.
3. Da nun die aerobe Leistungsfähigkeit und die Energiebilanz nicht mehr das riesige Problem darstellten, war allerdings eine sehr gut ausgeprägte Kraftausdauer vonnöten. Denn ansonsten kann kein höheres Tempo realisiert werden, da ich es sonst auf Dauer muskulär nicht durchgehalten hätte. (Dazu gehören für mich in allererster Linie Hügelläufe und lange Trainingsläufe im Wettkampftempo)

Beim abschließenden Marathon trieb ich es dann für meine Verhältnisse auf die Spitze und lief ab Kilometer 20 was der Körper hergab. Ich hatte eine permanent das Gefühl "Scheiße, du bricht gleich ein, das Tempo ist zu hoch", aber nichts passierte und kein Einbruch kam. Bis ich dann im Ziel erstaunt feststellte dass ich meine LD-Marathonzeit um über 10 Minuten auf genau 3:00 gerückt hatte, trotz Hitze.

Fazit: Höhenluftanwendungen lohnen sich, meiner Meinung nach allerdings nur für die lange Strecke. Da in allererster Linie die Fettverbrennung verbessert wird. Für die Erhöhung der Anzahl von roten Blutkörperchen ist die Anwendungsdauer zu gering. Da müsstet ihr wirklich ins Höhentrainingslager. Bevor man allerdings mit solchen Anwendungen beginnt, sollte man immer erst seine maximale Trainingskapazität ausschöpfen. Wenn dies der Fall ist, dann könnt ihr versuchen damit noch 1-2% mehr Leistung raus zu kitzeln :)

Sehr disziplinierte Athleten können ihre Fettverbrennung auch verbessern durch low-carb Training, dann passiert genau das Gleiche im Körper.

schönes Wochenende!
krelli

Donnerstag, 18. Juli 2013

meine Athleten beim Challenge Roth...Bestzeiten, Langdistanzpremieren und sub9

Meine Athleten waren wieder klasse unterwegs und ich mächtig stolz auf jeden einzelnen! Diesmal konnte ich ja auch aus eigener Hand Ihre Erfahrungen und Erlebnisse am Sonntag teilen.


Um Armin Atzlinger noch einzuholen musste ich meine letzten Kräfte mobilisieren. Leider konnte er dann nicht mehr dranbleiben, sonst hätten wir uns gemeinsam ins Ziel gezogen. Seine Zeit blieb stehen bei wahnsinnigen 8:52 Std., und damit erreichte er sein großes Ziel der sub9. Wie ich schon im Vorfeld erwartet habe war er so ganz weit vorn gelandet und auch meines Wissens nach schnellster Österreicher :)


Stefan Treiber aka Treibi kam gleich danach. Mit einem 3:09er Lauf am Schluss schob er sich in neuer Bestzeit von 9:10 Std. über die Ziellinie.

Holger danach im Schatten :)

Daniel Bräunlein (9:37 Std.) bekam leider wie ich eine 8-Minuten-Penalty, kam aber genauso wie Holger Czujack (9:49 Std., neue Bestzeit) noch komfortabel unter 10 Stunden.

Dani on the waayyyy

Von nun an ging es Schlag auf Schlag! Dominique Thalhammer konnte sich bei seiner Premiere über ein klasse Rennen freuen (10:01 Std.) und hätte am Schluss ruhig nochmal die 1 Minute aufdrehen können ;)

Vier Minuten später stürmte Marc v. Bergh knapp an seinem Ziel unter 10 Std. vorbei, war aber trotzdem überglücklich, da er zwei Wochen vorher noch von einem Auto angefahren wurde und überall mit Stützverbänden umwickelt am Start stand. Absolut bemerkenswert ist, dass er es geschafft hat 18.000€ für den guten Zweck zu sammeln (https://www.jeder-schritt-zaehlt.de/) --> schaut mal auf die Seite!

Stefan Erdorf konnte seine Bestzeit am Sonntag leider nicht unterbieten, kann mit seiner Zeit von 10:16 Std. aber trotzdem sehr stolz sein. Wir greifen nächstes Mal wieder an! Zwei Minuten später flog Marco Eckstein mit einem sehr guten Lauf und in neuer Bestzeit über die Ziellinie.

Marco im Wind

Ebenfalls zum ersten Mal stand Stefan Leidenberger am Start. Das Wort glücklich beschreibt es kaum, wie er nach 10:40 Std. ins Zielzelt eintrat. Er hätte die ganze Welt umarmen können :)


Drei Minuten später beendete Bianca Schubert auf die gleiche Art und Weise ihre erste Langdistanz und kann mit der Zeit von 10:43 Std. mächtig stolz auf sich sein. Meinen Glückwunsch!

Eigentlich gesehen haben müssen sich meine zwei Athleten Martin Bures und Akos Majzer, denn sie kamen zeitgleich nach 11:26 Std. im Ziel an. Beide verbesserten damit Ihre Bestzeiten um fast eine Stunde.

Las but not least bin ich mindestens ebenso stolz auf Philip Kellner, der sich von nun an Ironman nennen darf. Sein großes Ziel vom Finish hat er sich nun endlich erfüllt und kann mit einer Zeit von 14:15 Std. wirklich zufrieden sein, auch wenn es nicht immer leicht war am Sonntag. Das ging aber nicht nur ihm, mir und meinen Athleten so, sondern allen die das Rennen hinter sich gebracht haben.

viele Grüße
krelli

Dienstag, 16. Juli 2013

Zieleinlauf Challenge Roth 2013

Im Nachblick bin ich glücklich dass ich nicht aufgehört und beim Laufen nochmal aufgedreht habe. Es haben mich so viele Freunde an der Strecke angefeuert, Julia und meine Eltern (auch Oma und Opa mit ihren 85 Jahren) waren da und außerdem sind wir so im Team Arndt deutscher Meister in der Teamwertung geworden. Es klingt zwar abgedroschen, aber macht das Ding IMMER durch, ihr ärgert euch am nächsten Tag nur schwarz!

Anklicken zum Vergrößern

Montag, 15. Juli 2013

Rennbericht Challenge Roth 8:47 Std.


Bild: Stefan Drexl

Es überwiegt immer noch die Enttäuschung über eine aus meiner Sicht ungerechtfertigte 8-Minuten-Zeitstrafe, aber im Nachhinein bin ich froh dass ich nicht aufgegeben habe.

Schwimmen war unter aller Kanone. Obwohl ich wirklich ordentlich geschwommen bin, stand am Ende 58min auf der Uhr. So langsam bin ich seit Jahren nicht mehr geschwommen. Als ich dann aber auf dem Rad schnell die Leute eingesammelt habe, die normalerweise immer recht weit vor mir aus dem Wasser kommen, wurde mir klar dass das Schwimmen im Allgemeinen sehr langsam war gestern.

Erste Radrunde lief grandios, ich hatte wirklich hervorragende Beine! Kurz vor Solar überholte ich eine größere Profi-Gruppe und zog sie 10km lang bis kurz vor Hilpoltstein hinter mir her. Als dann ein Athlet der Gruppe mich überholt und vor mir einschert, bekomme ich ohne jede Verwarnung sofort eine 8-Minuten-Penalty. Selbst zwei Athleten die zur Kampfrichterin fuhren und ihr zu erklären versuchten dass ich die gesamte Zeit vorrne gefahren bin, konnte nichts daran ändern. Mir wurde dabei auch keine Karte oder irgendwas gezeigt. Hätte ich nicht aktiv bei ihr nachgefragt, ich hätte keine Ahnung gehabt warum sie überhaupt gepfiffen hat.

In der Penalty Box hatte ich schon überhaupt keinen Bock mehr und wollte aussteigen. Auf der anderen Seite wollte ich aber das Rennen zumindestens zuende bringen weil ich den ganzen Tag einen klasse Support von meiner Julia, der Familie, Freunden und Bekannten an der Strecke hatte. Außerdem bin ich auch noch für die Teamwertung (Team Arndt) weitergefahren.

Bild: Jan Prchlik

Anschließend war die Motivation auf der zweiten Radrunde allerdings vollkommen weg und erinnerte eher an eine Trainingsfahrt. Vor lauter Wut im Bauch bin ich die ersten 8km im 4:00er Schnitt angelaufen. Irgendwann habe ich dann (natürlich) gemerkt dass ich dieses Tempo nicht bis zum Schluss halten kann, bin in der Mitte etwas langsamer geworden und konnte aber ab km 25 wieder Gas geben bis ins Ziel. Am Ende stand genau ein 3:00 Std. Marathon und eine neue Bestzeit von 8:47 Std. zu Buche, die mich zumindestens etwas mit dem Rennen versöhnt hat.


Ärgern tue ich mich trotzdem. Die ganze Nacht wach gelegen und jede Minute über diese Situation auf dem Rad nachgedacht.

Genug davon jetzt, ich konzentriere mich wieder auf meine eigenen Athleten.

Danke an alle die mich gestern auf der Strecke angefeuert haben, es war ein wahres Heimspiel! Ohne euch wäre ich ausgestiegen.

guten Wochenstart!
krelli

Donnerstag, 11. Juli 2013

krelli in Gefahr!! - Vorberichterstattung Challenge Roth

hier gehts zum Video von heute, check it out :)

http://tri-mag.de/aktuell/langstrecke/media/video/agegrouper-michael-krell-mein-ziel-sind-830-stunden-41479




Trainingseinheit der Woche auf tri-mag.de

Sehr kurzweilige und knallharte Trainingseinheit die euch in der knappen Mittagspause ordentlich ins Schwitzen bringt! Trotz der wenigen geschwommenen Meter hocheffektiv.
Hier gehts zum Artikel - viel Spaß!!!


Mittwoch, 10. Juli 2013

krelli in Gefahr !!!

Das nenne ich mal eine kompetente Apothekerin heute in der Moritzbergstr.!
Eigentlich wollte ich nur Salztabletten kaufen, da schaut sie mich an und sagt, sie kenne ich doch. Mit etwas rotem Kopf frage ich nach woher. Hat sie doch tatsächlich eins meiner Bücher gelesen.

Aber das Interessante war dass sie sich richtig gut auskannte und mir Weißdornkraut-Extrakt empfohlen hat, da es nachweislich die anaerobe Schwelle anhebt.

Und da mir ja an meinen Lesern und deren sportlichen Erfolg sehr viel liegt, werde ich das natürlich gleich für Sonntag ausprobieren und mich für euch in Gefahr begeben. Anschließend kann ich euch berichten ob es was gebracht hat :)

Stay tuned!
krelli

heute abend: Themenabend Wettkampfernährung im triathlon.de Shop Nürnberg

Wer Lust hat, einfach spontan vorbeikommen. Beginn ist 19 Uhr und stattfinden wird das Ganze im triathlon.de shop am Westtorgraben 17 in Nürnberg.

sonnige Grüße
krelli

Dienstag, 9. Juli 2013

Ironman Frankfurt

Was für ein spannendes Hitzerennen am Sonntag! Unterwegs waren auch wieder einige Athleten von mir, alle mit persönlicher Bestzeit oder dem allerersten Ironman-Finish überhaupt, trotz des doch sehr heißen Wetters.

Michael Meisen kam nach 9:20 Std. mit neuer Bestzeit als erster ins Ziel gerannt, anschließend Sven Vandershot in 9:21 Std. (seine Bestzeit vom Vorjahr unterbot er um eine Stunde), und anschließend bildete Oliver Spurzem den Abschluss des schnellen Trios in 9:24 Std., ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit.

Sven im Zielkanal
Thorsten Dürr, Redakteur des Sportmagazin LOOX, beendete die Hitzeschlacht nach 9:40 Std. und war superglücklich mit seiner erstmaligen Zeit unter 10 Std..

Thorsten kurz vor der zweiten Wechselzone
Christine Weiss absolvierte Ihren ersten Ironman überhaupt, in einer tollen Zeit von 11:53 Std. Kurz danach kamen ebenfalls zum ersten Mal bei einer Langdistanz über die Ziellinie Ingo Schüßler, der leider aufgrund einer Laufverletzung die Hälfte der Strecke gehen musste (12:00:23 Std.) und Bodo Lange in 12:12 Std.

Den Abschluss bildete Jochen Strack, der ebenfalss seine alte Bestzeit um eine Stunde unterbot (12:43 Std.)

Jochen auf den letzten Metern

Bine allerdings wurde leider nach der ersten Radrunde aufgrund überschreiten der Karenzzeit aus dem Rennen genommen. Hier war das von Anfang an gesteckte Ziel dass Erreichen der Ziellinie im Zeitlimit. Leider hat dies nicht geklappt, aber Spaß gemacht hat es ihr trotzdem und sie muss auch nicht traurig sein. Irgendwann kommt die Revanche.

meinen herzlichen Glückwunsch außerdem an alle anderen Finisher des Ironman Frankfurt
sonnige Grüße
krelli

Montag, 8. Juli 2013

Training letzte Woche


Anklicken zum Vergrößern

Viel war nicht mehr los, hauptsächlich Wettkampftempo oder locker. Im Schwimmen habe ich nochmal einen kleinen Schwerpunkt gelegt. Hier kann man speziell kurzfristig das Wassergefühl nochmal ordentlich verbessern.

guten Start in die Woche!
krelli

Samstag, 6. Juli 2013

Trainingseinheit der Woche auf tri-mag.de



Welcher Triathlet liebt es nicht dicke Gänge zu treten. Mehr dazu in meiner Einheit der Woche auf dem größten europäischen Triathlon online Portal --> http://tri-mag.de/service/training/dicke-gaenge-treten-39865

schönes Wochenende
krelli

Freitag, 5. Juli 2013

Pro Fourspoke zu verkaufen




Ein Trainingskollege von mir räumt gerade seinen Keller auf und würde ein Pro Fourspoke Vorderrad verkaufen (3 Jahre alt). Reifen: Conti Podium TT Schlauchreifen. Ich stelle übrigens hier nur Sachen rein von Leuten, bei denen ich weiß dass sie ihr Material außerordentlich pflegen, wie auch in diesem Fall.

VHB: 500€

Bei Interesse einfach ne Mail an: lasse_ibert(at)hotmail.com

Donnerstag, 4. Juli 2013

Themenabend: Wettkampfernährung 10.07. in Nürnberg



Über die Jahre habe ich einiges zum Thema Wettkampfernährung gelernt. Je länger die Distanz, desto wichtiger wird die Verplegung und entscheidet letztlich über Erfolg oder Enttäuschung. Inzwischen habe ich eine erfolgreiche Ernährungsstrategie gefunden, die ich nicht nur bei mir selber, sondern auch erfolgreich bei meinen Athleten anwende. Der ein oder andere Tipp ist auch dabei, von dem ihr sicherlich noch nie was gehört habt ;)

Wer Interesse hat, einfach zum Themenabend am 10.07. vorbeischauen. Beginn ist 19 Uhr und stattfinden wird das Ganze im triathlon.de shop am Westtorgraben 17 in Nürnberg.

haut rein!
krelli

Dienstag, 2. Juli 2013

Training letzte Woche


zum Vergrößern anklicken

Letzte Woche lief nochmal ganz ordentlich. Am Donnerstag den letzten langen Lauf vor Roth erledigt. Hier war ich diesmal auch richtig gut drauf, auch verglichen mit dem Puls. Es hat sich eigentlich die ganze Zeit sehr locker angefühlt. Am Freitag bei der langen Radausfahrt war ich allerdings recht platt, da ging nicht mehr viel und mehr als Geroller war nicht drin. Samstag ausruhen und Sonntag dann Rothsee. Hier war ich etwas enttäuscht vom Schwimmen, mit dem Rest aber ganz zufrieden.

Jetzt beginnt das Tapern :)

haut rein!
krelli

Montag, 1. Juli 2013

3x Bestzeiten und Hawaii-Qualifikationen beim Ironman Klagenfurt

Michael Seitz aka Graxi hält die fränkische Fahne hoch im Zieleinlauf

Bei einem grandiosen Rennen gestern in Klagenfurt konnten sich meine Athleten Marco Krischdat (9:02 Std.) und Michael Seitz (9:07 Std.) nicht nur über neue Bestzeiten freuen, sondern auch über die Qualifikation zur Ironman Weltmweisterschaft auf Hawaii. Johannes Egger, der dritte im Bunde, verpulverisierte seine Bestzeit um über eine Stunde und beendete das Rennen nach tollen 10:22 Std.

Meinen allerherzlichsten Glückwunsch, ich bin stolz auf euch!
krelli