Eine bisher einmalige Aktion plant Andreas Raelert am kommenden Sonntag beim Ironman Regensburg. Aus "Rücksicht auf seine momentane körperliche Verfassung" werde er bei dem Rennen Geld für einen wohltätigen Zweck sammeln, anstatt gegen seine Profikollegen um den Sieg zu kämpfen. Gemeinsam mit seinen Partnern wolle er zwischen zehn und 20 Euro für jeden Athleten spenden, der vor ihm das Ziel in der Regensburger Altstadt erreicht. "Ich halte es für realistisch, mich im Mittelfeld aller Teilnehmer zu platzieren", erklärt der 34-Jährige auf seiner facebook-Seite. Wem die Spende, die dann zwischen 10.000 und 20.000 Euro liegen würde, zugute kommen soll, überlässt der Hawaii-Zweite von 2010 seinen Fans. "Ich freue mich sehr auf Eure Vorschläge", so Raelert weiter. Auf dem Papier ist der Rostocker der haushohe Favorit für die zweite Auflage des Ironman Regensburg. Weil er aber keine Punkte für das Kona Pro Ranking braucht, sondern bei der World Triathlon Corporation lediglich ein Ironmanfinish vorweisen muss, um am 8. Oktober auf Hawaii dabei sein zu dürfen, kann sich Raelert den einmaligen Luxus erlauben, das Rennen mit angezogener Handbremse zu bestreiten. www.tri-mag.de
Sehr sympathisch Andi!!
Genauso hatte ich es beim Rothseelauf damals gemacht, als Spenden für die Erdbebenopfer in Haiti gesammelt wurden, nur dass in meinem Fall bei einem Platz im Mittelfeld nicht 10.000-20.000€ fällig wurden ;)
Montag, 1. August 2011
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